Rosen überwintern
Die kalte Jahreszeit stellt eine Bewährungsprobe für unsere Rosen dar. Gesunde und starke Rosen sind im Normalfall gut gegen die Kälte im Winter gerüstet.
Vor allem Wildrosen sind robuster und widerstandsfähiger als viele unserer Gartenrosen. Daher brauchen unsere kultivierten Rosen eine entsprechende Pflege, um sie winterfest zu machen.
Schützen Sie Ihre Rose vor Frost und Austrocknung indem Sie zum Beispiel Tannenzweige oder Reisig als Abdeckung verwenden. Sie können auch lockere Erde anhäufeln, um die Rose samt ihren Wurzeln zu schützen. Passen Sie aber auf nicht die Rosenwurzeln freizulegen, während Sie anhäufeln.
Decken Sie bei hochstämmigen Rosen diese mit einem Jutesack ab. Verzichten Sie auf Plastiktüten, diese eignen sich nicht zum Abdecken. Auch Löcher in Folientüten helfen nicht, um das Klima unter dem Plastik für die Rosen optimal zu halten. Die Folgen vom schlechten Klima unter einer Plastiktüre können Rosenkrankheiten und Rosenschädlinge sein.
Decken Sie bei hochstämmigen Rosen diese mit einem Jutesack ab. Verzichten Sie auf Plastiktüten, diese eignen sich nicht zum Abdecken. Auch Löcher in Folientüten helfen nicht, um das Klima unter dem Plastik für die Rosen optimal zu halten. Die Folgen vom schlechten Klima unter einer Plastiktüre können Rosenkrankheiten und Rosenschädlinge sein.
Kletterrosen oder Rosen, die sich an einem Bogen oder ähnlichem Stützwerk befinden, können durch Tannenzweige geschützt werden. Diese sollte man am besten anbinden, um die Rose bestmöglich winterfest zu machen.
Stammrosen legt man in den meisten Fällen um und bedeckt die Krone mit Reisig und Erde. Passen Sie beim Biegen und Fixieren des Stammes auf, dass der Stamm nicht abbricht. Ist der Stamm nicht elastisch genug, dann verzichten Sie auf das Umlegen der Rose und bedecken Sie die Krone und den Stamm mit Reisig oder Jutesäcken.
Im Winter brauchen Sie Ihre Rosen nicht zu gießen. Die Rose soll zur Ruhe kommen und zusätzliche Nährstoffe wären für einen guten Winterschutz nicht förderlich.