Der richtige Boden
Die Gesundheit der Rose liegt dem leidenschaftlichen Liebhaber der königlichen Pflanze zumeist sehr am Herzen. Wie könnte es auch anders sein. Die Rosenzucht erfordert viel Mühe und intensive Pflege. Viele Faktoren spielen eine Rolle, wenn es darum geht, der Rose eine geeignete Umgebung zu bereiten.
Beim Anpflanzen spielt der Standort eine fundamentale Rolle. Der Standort der Rosenpflanze sollte nicht zu schattig aber auch nicht zu licht-intensiv sein. Ein Platz direkt an Wänden oder Mauern ist ziemlich ungünstig wegen der Gefahr durch Hitzestau. Es sollte auch nicht allzu windig sein. Der Boden sollte die Möglichkeit haben schnell zu trocknen, um Schimmelpilzen vorzubeugen.
Rosen sollten nicht in unmittelbarer Nähe zu Bäumen gepflanzt werden, da es zur Konkurrenz mit dem Wurzelwerk kommen kann. Auch die Nährstoffzufuhr kann dadurch beeinträchtigt werden.
Eine Bodenanlyse gibt Aufschluss über Ihre Bodenqualität
Um der Rose optimale Bedingungen zu schaffen, sollte man sich über mögliche Schadstoffe, Nährstoffmängel oder Nährstoffüberschüsse im Boden informieren. Dies kann man ganz leicht mit einer Bodenanalyse feststellen. Für mehr Informationen zum Thema Bodenanalyse!
Ein gesunder Boden ist das A und O, denn eine unzureichende Bodenqualität stellt eine ernstzunehmende Gefahr für das blühende Gewächs dar. Zu den wichtigsten Faktoren gehören das Düngen und die Vorbereitung des Bodens für die Rosenpflanzung. Aber auch bei der Bewässerung sollten ein paar grundlegende Dinge beachtet werden.
Die Rose mag einen salz- und säurearmen Boden mit einem pH-Wert von ca. 5,5 bis 7,0. Es kann Kalk in den Boden eingearbeitet werden, um den Säurespiegel zu senken und den PH-Wert zu regulieren. Um den Säuregehalt zu erhöhen, kann wahlweise saurer Dünger verwendet werden.
Nährstoffmangel
Welche Nährstoffe sind besonders wichtig für die Rosen.
Was passiert bei einem Nährstoffmangel? Erfahren Sie
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